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Armbrust gegen Polizist: Prozessbeginn vor Landgericht

Weil er mit einer Armbrust auf einen Polizisten gezielt haben soll, steht ein Mann seit Mittwoch vor dem Landgericht Gießen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten versuchten Totschlag und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vor. Der damals 47-Jährige soll im vergangenen September im mittelhessischen Linden bei einer Wohnungsdurchsuchung Beamte mit einer durchgeladenen, auf Kopfhöhe zielenden Armbrust empfangen haben.

02.03.2022 UPDATE: 02.03.2022 15:59 Uhr 19 Sekunden
Landgericht Gießen
Der Schriftzug «Landgericht» ist vor dem Gebäude zu lesen.

Gießen (dpa/lhe) - Einem Justiz-Sprecher zufolge soll ein Polizist daraufhin den Angeklagten mit einem Schutzschild zurückgedrängt haben. Es sei zu einem Gerangel gekommen, um den Mann zu überwältigen - und dann zum Schuss mit der Armbrust. Der Pfeil verfehlte den Angaben zufolge den Beamten und landete in der Wand. Verletzt wurde niemand.

Grund für die Wohnungsdurchsuchung waren den

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