Plus 9500 Jobs sollen wegfallen

Streit über Stellenabbau bei MAN eskaliert

MAN will sein Geld künftig mit vernetzten Elektro-Lastwagen verdienen. Dem radikale Umbau soll jede vierte Stelle zum Opfer fallen. Wie schnell Kündigungen kommen könnten, treibt die Arbeitnehmer auf die Barrikaden.

23.09.2020 UPDATE: 23.09.2020 18:03 Uhr 1 Minute, 55 Sekunden
Traton - MAN
Der Lastwagenbauer MAN gehört zur VW-Lkw-Tochter Traton. Foto: Sven Hoppe/dpa

München (dpa) - Beim Lastwagenbauer MAN eskaliert der Streit über den geplanten Stellenabbau. Das Unternehmen will nach Angaben des Betriebsrats die eigentlich bis zum Jahr 2030 laufende Standort- und Beschäftigungssicherung schon zum kommenden Mittwoch kündigen.

Betriebsratschef Saki Stimoniaris sagte auf einer Betriebsversammlung in München, das sei "unterste Schublade". Konstruktive

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