Jäger ließ Mosbacher im Finale bei "Gefragt - Gejagt" keine Chance
Überzeugt, aber nichts gewonnen: Manfred Leitheim jun. überzeugte dennoch bei der Sendung im Ersten.

Mosbach. (ses) Eine gewisse Grundaufregung war Manfred Leitheim jun. bei der ARD-Sendung "Gefragt – Gejagt" durchaus anzusehen. Kein Wunder, war der Mosbacher doch gleich als erster der vier Kandidaten an der Reihe. Doch der 35-Jährige konnte mit seinem Wissen durchaus punkten, ging am Ende aber dennoch mit leeren Händen nach Hause.
In der einminütigen Schnellraterunde zu Beginn vermerkte Moderator Alexander Bommes zunächst fünf Antworten zu je 500 Euro als richtig. Offen ließ er, ob Edelgase auch als "reaktionsarm" bezeichnet werden; die korrekte Antwort war "reaktionsträge".
Jäger Dr. Manuel Hobinger ließ auch reaktionsarm gelten, und so ging Leitheim mit 3000 Euro ins direkte Duell mit dem Jäger. Dieser bot ihm sogar 15.000 Euro, allerdings mit einem Feld weniger Vorsprung, oder nur 500 Euro, dafür mit einem Feld mehr. Leitheim blieb bei seinem erspielten Betrag.
Gleich mit der ersten Frage holte Hobinger auf, lag dafür bei der zweiten falsch. Leitheim brachte seinen Vorsprung ohne eine weitere falsche Antwort ins Ziel und erspielte damit die ersten 3000 Euro für das Team. Auch die drei weiteren Kandidaten schafften es ins Finale; am Ende stand eine Gesamtsumme von 11.500 Euro, die es zu vereidigen galt.
In zwei Minuten musste das Team so viele Fragen wie möglich beantworten und hatte als Grundstock bereits vier Punkte erspielt. Nach den zwei Minuten waren es 16, fünf Punkte hatte Manfred Leitheim jun. beigesteuert.
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Nun war der Jäger gefordert, und die Kandidaten durften hoffen. Schon die dritte Frage beantwortete Manuel Hobinger falsch, die Teilnehmer dafür richtig und stießen ihn auf einen Punkt zurück.
Doch danach zeigte der Jäger keine Gnade, beantwortete Frage um Frage richtig und kam bei verbleibenden 17 Sekunden auf der Uhr auf 16 Punkte. Damit mussten sich Manfred Leitheim und seine Mitstreiter ohne Gewinn auf den Heimweg machen. Eine tolle Erfahrung war es sicherlich dennoch.