Pferd nach Sturz auf dem Maimarkt eingeschläfert (Update)
Die Organisation PETA übt scharfe Kritik an der Veranstaltung.

Mannheim. (RNZ) Am Montag verletzte sich beim Reitsport-Parcours für den "Großen Preis" in Mannheim ein Pferd so sehr, dass es anschließend eingeschläfert werden musste.
Der Wallach "Maserati" erlitt einen Trümmerbruch am Ellbogen des Vorderbeins. Die Reiterin Pia Reich blieb bei dem Sturz zum Glück unverletzt.
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Die Tierrechtsorganisation PETA übt in einer Pressemitteilung scharfe Kritik an den Veranstaltern und Teilnehmenden: "Bei dem Vorfall handelt es sich nicht um einen traurigen Einzelfall, sondern um eine der häufigsten Todesursachen bei Hochleistungsturnieren. Der tödliche Sturz zeigt nur einmal mehr, dass Pferde nicht als Sportgeräte missbraucht und wegen Prestige und Preisgeldern über Hindernisse gejagt werden dürfen. Die Misshandlung von Pferden im sogenannten Pferdesport muss endlich ein Ende finden", so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA.