Plus Münchner Landgericht

Kronzeuge im Wirecard-Prozess als "Lügner" attackiert

Im Wirecard-Prozess hat nur einer der drei Angeklagten die Vorwürfe des Milliardenbetrugs gestanden. Doch dieser Kronzeuge der Anklage soll Daten in großem Umfang vernichtet haben.

09.02.2023 UPDATE: 09.02.2023 15:37 Uhr 1 Minute, 31 Sekunden
Wirecard-Prozess
Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun (vorne) im Gerichtssaal. Im Hintergrund der Mitangeklagte Oliver Bellenhaus (r.) mit seinem Anwalt Florian Eder.

München (dpa) - Im Wirecard-Prozess um den mutmaßlich größten Betrugsfall in Deutschland seit 1945 wird der Kronzeuge von den Verteidigern seiner Mitangeklagten als "Lügner" bezechnet. Die Verteidiger von Ex-Vorstandschef Markus Braun und des früheren Wirecard-Chefbuchhalters forderten am Donnerstag vor dem Münchner Landgericht ein "Verwertungsverbot" für die Aussagen des bis zum Kollaps des

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