Zyperns Präsident rechtfertigt Vergabe "Goldener Pässe"
Der Skandal um die Vergabe zyprischer Staatsbürgerschaften an Nicht-EU-Bürger nimmt ungeahnte Ausmaße an. Beamte, Politiker, hohe Kirchenvertreter und selbst der Präsident der Inselrepublik sollen in das Milliardengeschäft verwickelt gewesen sein.
Nikosia (dpa) - Wenn das Land in einer Krise steckt, macht man alles, was möglich ist - mit dieser Aussage hat Zyperns Präsident Nikos Anastasiades am Dienstag die Praxis der Vergabe zyprischer Staatsbürgerschaften an Nicht-EU-Bürger gerechtfertigt.
Das Staatsoberhaupt steht im Verdacht, selbst davon profitiert zu haben. Der 74-Jährige muss deshalb vor einem eigens gegründeten Ausschuss
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