Seehofer: Verteilung von Geretteten ja, "Grenzöffnung" nein
Schwangere, die einzeln von Bord geholt werden. Private Rettungsschiffe, die tagelang im Mittelmeer kreuzen, weil sie nirgends einlaufen dürfen. Dieses "erbärmliche Schauspiel" (O-Ton Seehofer) will die Bundesregierung beenden. Aber nicht alleine.
Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will beim Treffen der EU-Innenminister für eine "temporäre Übergangsregelung" zur Verteilung von aus Seenot geretteten Migranten werben.
Feste Aufnahmequoten bestimmter Länder sollte es seiner Ansicht nach aber nicht geben. Damit wolle er verhindern, "dass es als faktische Grenzöffnung begriffen wird", sagte Seehofer in Berlin bei
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