Plus Pandemie

Corona-Tests vor Abschiebungen zwangsweise durchgeführt

Um Ausländer wie geplant abschieben zu können, sind im vergangenen Jahr von hessischen Behörden in acht Fällen Menschen zwangsweise auf das Coronavirus getestet worden. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion in Wiesbaden hervor. Fünf Mal sei die zwangsweise Testung durch hessische Behörden angeordnet worden, drei Mal durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. 2020 sei es zu keiner zwangsweisen Testung gekommen.

06.03.2022 UPDATE: 06.03.2022 10:03 Uhr 16 Sekunden

Wiesbaden (dpa/lhe) - "Die zuständigen hessischen Ausländerbehörden haben in den Jahren 2020 und 2021 keine Abschiebungen aufgrund eines durch die Betroffenen abgelehnten Covid-19-Tests unterlassen", erläuterte das Ministerium. Es sei inzwischen in der bundesweiten Rechtssprechung überwiegend anerkannt, dass ein Corona-Test auf Grundlage des Aufenthaltsrechts auch gegen den Willen eines

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.