Pauschalreisen sollen bei Pleite über Fonds gesichert werden
Als der Reiseriese Thomas Cook pleite ging, musste der Staat eingreifen und Urlaubern ihre Anzahlungen erstatten. Das soll nicht noch einmal passieren. Ein neues Gesetz soll die Veranstalter selbst in die Pflicht nehmen.
Berlin (dpa) - Wer eine Pauschalreise bucht, soll künftig über einen millionenschweren Fonds besser gegen eine Pleite des Reiseveranstalters abgesichert sein.
Die Veranstalter selbst sollen in diesen Sicherungsfonds einzahlen, wie das Kabinett am Mittwoch in Berlin beschloss. Damit soll die bisherige Absicherung durch Versicherungen oder Bank-Bürgschaften grundsätzlich abgelöst werden.
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