SV Sandhausen

Manager Kabaca für einheitliche Regelung der Fan-Rückkehr

Flickenteppich droht - "Als FC Bayern wäre ich sauer"

03.09.2020 UPDATE: 03.09.2020 16:27 Uhr 36 Sekunden

Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter des SV Sandhausen. Foto: vaf

Sandhausen. (dpa/lsw) Der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca vom Zweitligisten SV Sandhausen hat sich für eine einheitliche Regelung bei der Teil-Rückkehr der Fußballfans ausgesprochen. Angesichts eines drohenden Flickenteppichs und der Erlaubnis von Erstligist RB Leipzig, vor bis zu 8500 Zuschauern zu spielen, sagte Kabaca am Donnerstag: "Wenn ich Funktionär des FC Bayern München wäre, würde mich diese Nachricht schon sauer stimmen. Leipzig ist ein Konkurrent und wenn Bayern als Triple-Sieger ohne Zuschauer spielen muss, dann ist das ein schmaler Grat."

Natürlich würden auch Kabaca und die SVS-Profis gern wieder Zuschauer im eigenen Stadion begrüßen, allerdings gebe es diesbezüglich noch keine Neuigkeiten zu vermelden. "Es wird wahrscheinlich so sein, dass sich die Vorgaben wöchentlich ändern werden. Wir müssen abwarten, wie sich das Corona-Virus in den einzelnen Bundesländern verbreitet. Aber wir würden gerne vor Zuschauern spielen, das ist klar", sagte Kabaca. Sandhausens Liga-Konkurrent Karlsruher SC plant ab dem DFB-Pokalspiel gegen Union Berlin mit 450 Zuschauern.

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