Der renommierte Germanistik-Professor Jochen Hörisch ging in den Ruhestand
"Es wird eine weiche Landung" – Scharfer Analytiker mit geweitetem Blick auf Goethe und Co.

Wer gibt hier den Ton an? Jochen Hörisch mit einer Plastik des dirigierenden Richard Wagner, gestaltet vom Künstler Ottmar Hörl. Foto: Gerold
Von Marco Partner
Mannheim. Zum Abschluss gab es einen Running Gag: Faust, also den von Johann Wolfgang von Goethe, setzte Jochen Hörisch seinen Studenten noch einmal auf. "Das ist so Brauch, wenn Literaturprofessoren Abschied nehmen", sagt der 66-jährige Hochschullehrer. Insgesamt 30 Jahre lang war Hörisch Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim.
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