Finanzaffäre um Ghosn: Renault erhält vorläufig neue Führung
Renault-Nissan-Chef Ghosn ist wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Japans Börsenauflagen verhaftet worden. Jetzt drohen ihm nicht nur ein Prozess, sondern auch weitreichende Folgen für seine Karriere.
Paris/Tokio (dpa) - Nach der Verhaftung von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn in Japan bekommt der französische Autokonzern Renault vorläufig eine neue Führung.
Vize-Generaldirektor Thierry Bolloré - bisher nach Ghosn die Nummer zwei im Konzern - soll vorläufig die gleichen Befugnisse wie Ghosn haben, wie Renault am Dienstagabend mitteilte. Ghosn - vorübergehend verhindert - bleibe
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