Plus Nach Brexit

Fischer fordern uneingeschränkten Zugang zu Gewässern

Die deutschen Hochseefischer hoffen, dass sie nach dem Brexit weiter in der britischen Wirtschaftszone fischen dürfen. Alle Nordseeheringe werden dort gefangen. Im Gegenzug sollte der britischen Fischindustrie der Zugang zum EU-Binnenmarkt erhalten werden.

30.12.2017 UPDATE: 30.12.2017 17:38 Uhr 59 Sekunden
Heringsfischer
100 Prozent der deutschen Heringsquote für die Nordsee werden dem Deutschen Hochseefischerei-Verband zufolge in der britischen Wirtschaftszone gefangen. Foto: Christian Charisius

Hamburg (dpa) - Der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens bereitet den deutschen Fischern Sorgen. Für die Hochseefischerei könne der Brexit im schlimmsten Szenario bedeuten, dass keine Nordseeheringe mehr gefangen werden dürften.

Das sagte der Vorsitzende des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes, Uwe Richter, der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. 100 Prozent der deutschen

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