Plus Corona-Krise

Eurostaaten wollen weiter Geld in die Wirtschaft pumpen

In der Corona-Krise flossen gigantische Summen, um Europas Unternehmen über Wasser zu halten. Dabei soll es vorerst bleiben. Noch gebe es kein Frühlingserwachen, sagt der Bundesfinanzminister.

15.03.2021 UPDATE: 15.03.2021 18:18 Uhr 1 Minute, 40 Sekunden
Olaf Scholz
Erst wenn die Erholung läuft, soll die Verschuldung in den EU-Ländern schrittweise wieder eingedämmt werden. «Wir dürfen nicht gegen die Krise ansparen», sagt Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Brüssel (dpa) - Trotz wachsender Verschuldung wollen Deutschland und die übrigen Eurostaaten der Wirtschaft in der Corona-Pandemie weiter kräftig unter die Arme greifen. Dies gelte für 2021 und 2022, heißt es in einer Erklärung der Eurogruppe vom Montag.

Man sei entschlossen, die Krise "mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen", sagte Eurogruppenchef Paschal Donohoe. Erst

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