Stuttgart

Landtag holt Expertenrat zur Rückkehr des Wolfes ein

Am 7. Oktober hatte ein Wolf in Widdern (Landkreis Heilbronn) drei Lämmer gerissen.

26.10.2017 UPDATE: 26.10.2017 10:03 Uhr 19 Sekunden

Die Zahl der Wölfe ist in Deutschland in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Jetzt scheint das seit dem 19. Jahrhundert ausgerottete Raubtier wieder in die Region zurückgekehrt zu sein. Foto: Rüdiger Busch

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Rückkehr des Wolfes nach Baden-Württemberg beschäftigt am Donnerstag den Landtag. Zwei Ausschüsse wollen das Thema in einer öffentlichen Anhörung in Stuttgart diskutieren. Dazu sind Experten eingeladen - unter anderem vom Bundesamt für Naturschutz, dem Landesjagdverband und dem Landesschafzuchtverband.

Einzelne Wölfe waren in den vergangenen Monaten in Baden-Württemberg aufgetaucht. Während Naturschützer die Ankunft des seltenen und besonders geschützten Raubtieres bejubeln, sind insbesondere Schafzüchter besorgt. Am 7. Oktober hatte ein Wolf in Widdern (Landkreis Heilbronn) drei Lämmer gerissen.

Auch interessant
Nach Wolfriss in Widdern: Der Wolf erhitzt die Gemüter
Erstmals seit 100 Jahren: Wolf reißt ein Schaf in Baden-Württemberg
Wolfsriss im Kreis Heilbronn: Schutz des Wolfes entzweit Grüne und CDU
Schafe von Wolf gerissen: Der Wolf ist 150 Jahre nach seiner Ausrottung in die Region zurückgekehrt
Stuttgart/Widdern: Wolf reißt Schafe im Südwesten - erster Nachweis seit 100 Jahren
Wildtierexpertin aus Neunkirchen: Mit dem Wolf richtig umgehen lernen
(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.