Plus Kasseler Regierungspräsident

Aufnahme zeigt Ausspähung von Mordopfer Lübcke schon 2017

Ein Beamter des hessischen Landeskriminalamts berichtet vor Gericht von seinen Ermittlungen gegen Stephan Ernst, der gestanden hat, den CDU-Politiker Lübcke erschossen zu haben. Er bestätigt, dass der 47-Jährige sein Opfer schon lange vor der Tat beobachtet hat.

10.11.2020 UPDATE: 10.11.2020 16:08 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden
Ermittlungen nach Tod des Kasseler Regierungspräsidenten
Außenaufnahme vom Haus des verstorbenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Der Hauptangeklagte hatte Lübcke über einen längeren Zeitraum ausgespäht. Foto: Swen Pförtner/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Der Hauptangeklagte im Prozess um den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat das Opfer und seine Familie schon Jahre vor der Tat mit einer Kamera ausgespäht.

Die Ermittler fanden Aufnahmen aus dem Jahr 2017 bei einer Hausdurchsuchung auf einem Laptop des Hauptangeklagten Stephan Ernst, wie ein Beamter des Landeskriminalamts (LKA) vor dem

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