Plus Kampf gegen Klimakrise

Umweltbundesamt: Mehr Platz schaffen für Radfahrer

Leere Straßen und Vogelgezwitscher, wo sonst der Autoverkehr brüllt: Still war es in den Städten zu Hochzeiten der Corona-Krise. Viele stiegen aufs Rad um - ein Trend, der sich angesichts der drohenden Klimakatastrophe verstetigen muss, meint etwa das Umweltbundesamt.

19.09.2020 UPDATE: 19.09.2020 10:08 Uhr 2 Minuten, 31 Sekunden
"Pop-up-Radweg"
Im Frühjahr und Sommer haben einige Städte, «Pop-up-Radwege» und befristete Spielstraßen eingerichtet, um die Corona-Abstandsregeln und Verkehrssicherheit zu garantieren. Foto: Silas Stein/dpa

Berlin (dpa) - Die Städte in Deutschland sollten Radfahrern und Fußgängern aus Sicht des Umweltbundesamts mehr Platz auf der Straße verschaffen, um im Kampf gegen Klimakrise und Luftverschmutzung voranzukommen.

Dabei könne die Corona-Krise als "Gelegenheitsfenster" genutzt werden, erklärte die Behörde auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Auch sollten Parkgebühren und

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