Plus 30 Jahre Einheit

Studien zeigen langfristige Prägung durch die DDR

Planwirtschaft und Reiseverbot auf der einen, soziale Marktwirtschaft und Interrail-Abenteuer auf der anderen Seite. Die so ganz anderen Erfahrungen wirken auch Jahrzehnte nach dem Ende der DDR nach. Das sorgt für unterschiedliche Einstellungen in Ost und West.

02.10.2020 UPDATE: 02.10.2020 07:28 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Berliner Mauer
Ost- und Westdeutsche sind sich deutlich näher gekommen - ganz verschwunden sind die Unterschiede jedoch nicht. Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Das Fremdheitsgefühl zwischen Ost- und Westdeutschen hat 30 Jahre nach der Wiedervereinigung zwar deutlich abgenommen. Ganz verschwunden ist es aber noch immer nicht.

Das mag auch damit zusammenhängen, dass die Prägung der Ostdeutschen durch das 1989 untergegangene politische System der DDR bis heute nachwirkt. Das hat eine Gruppe von Wissenschaftlern in einem Sammelband

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