Mexikos andere Pandemie: 73.000 Menschen sind verschwunden
Seit dem Beginn von Mexikos Drogenkrieg ist die Gewalt dort explodiert - inzwischen gibt es rund 100 Morde am Tag. Dabei nicht mitgezählt sind Zehntausende Menschen, die spurlos verschwunden sind. Die Corona-Krise erschwert die ohnehin schwierige Suche nach ihnen.
Mexiko-Stadt (dpa) - Bryan Arias arbeitete an einem Hamburger-Stand, drei Straßen von seinem Zuhause im westmexikanischen Nayarit entfernt. Vor zweieinhalb Jahren verschwand der 19-Jährige eines Tages auf dem Weg dorthin.
Seitdem sucht seine Mutter, Virginia Garay, nach ihm. Und sie ist nicht allein: Mehr als 73.000 Menschen gelten in Mexiko als verschwunden. Garay und den anderen
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