Plus Protestmarsch auf Quito

Ausnahmezustand in Ecuador - Regierung verlässt Hauptstadt

Die Erhöhung der Spritpreise hat eine Protestwelle im Andenland hervorgerufen. Staatschef Lenín Moreno sieht hinter Plünderungen und Gewalttätigkeit seinen Vorgänger Correa. Der antwortet über Twitter.

08.10.2019 UPDATE: 08.10.2019 08:49 Uhr 1 Minute, 43 Sekunden
Quito
Ein vermummter Demonstrant bei einem Protest gegen Wirtschaftsmaßnahmen der Regierung. Die Regierung hat für 60 Tage den Ausnahmezustand verhängt. F. Foto: Juan Diego Montenegro/dpa

Quito (dpa) - Ecuadors Präsident Lenín Moreno beschuldigt seinen Vorgänger Rafael Correa und Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro, einen Staatsstreich gegen seine Regierung voranzutreiben.

"Maduro und Correa haben ihren Destabilisierungsplan in Gang gesetzt", sagte Moreno in einer Fernsehansprache am Montagabend (Ortszeit). Die Plünderungen und der Vandalismus bei der Protestwelle der

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