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Südamerikas rechte Regierungen spüren Gegenwind

Die Corona-Pandemie verstärkt das Elend, die soziale Ungleichheit und den Frust in Südamerika. Die konservativen Regierungen können mit ihren wirtschaftsliberalen Ideen häufig nicht mehr überzeugen. Schlägt das politische Pendel um?

22.05.2021 UPDATE: 22.05.2021 10:28 Uhr 3 Minuten, 8 Sekunden
Protest in Chile
Flagge und Wasserwerfer: Momentaufnahme eines Protests in Chile gegen soziale Ungleichheit und die Regierung. Foto: Pablo Ovalle Isasmendi/Agencia Uno/dpa

Santiago de Chile (dpa) - Nach der Niederlage an den Wahlurnen stellt sich Chiles Präsident Sebastián Piñera mit zerknirschter Miene vor die Kameras.

Bei der Wahl zur Verfassungsgebenden Versammlung hat seine rechte Regierung vor rund einer Woche eine schallende Ohrfeige kassiert - und der 71 Jahre alte Milliardär räumt direkt freimütig ein, dass er und sein Team nicht die richtigen

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