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Frust im Iran stärkt Konservative

Schon der Ausstieg der USA aus dem Atomdeal hat die Reformer im Iran um Präsident Ruhani geschwächt - und die Hardliner gestärkt. Die Tötung des Top-Generals Soleimani, der durchlöcherte Atomdeal und der Abschuss einer Passagiermaschine befeuern den Trend nun noch.

12.01.2020 UPDATE: 12.01.2020 11:38 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Trauerfeier für getöteten Soleimani
Trauerzeremonie für den bei einem US-Angriff getöteten General Soleimani in Teheran. Foto: Khamenei.Ir/ZUMA Wire/dpa

Teheran (dpa) - Nach der gezielten Tötung des Top-Generals Ghassem Soleimani schien sich ein militärischer Konflikt zwischen dem Iran und den USA anzubahnen - das ist nach wechselseitigen Entspannungssignalen nun vorerst vom Tisch.

In der Islamischen Republik selbst aber wirkt der US-Drohnenangriff noch stark nach. Viele reden weiter von Vergeltung und Blut, Diplomatie ist für manche

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