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Chronische Schmerzstörung kann Berufsunfähigkeit bedeuten

Psychosomatische Beschwerden sind schwer zu diagnostizieren. In einem konktreten Fall verweigerte eine Versicherung die Rente. Der Patient wehrte sich gegen den Vorwurf der Simulation - erfolgreich.

09.05.2022 UPDATE: 09.05.2022 14:22 Uhr 35 Sekunden
Ein Gericht urteilte, dass einem Betroffenen mit einer Schmerzstörung Rente zusteht. Foto: dpa

Frankfurt am Main (dpa) - Eine "chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren" kann eine Berufsunfähigkeit bedeuten. Die Berufsunfähigkeitsversicherung muss in diesem Fall eine monatliche Rente zahlen. Das entschied nun das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (AZ 7 U 199/12), wie der Deutsche Anwaltverein (DAV) informiert.

Dem Betroffenen mit untypischen Beschwerden

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