Plus Schiffsunglück mit 852 Toten

Schweden will Grabfrieden für "Estonia"-Untersuchung ändern

Vor mehr als 26 Jahren sank die "Estonia" auf ihrem Weg von Tallinn nach Stockholm. 852 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Ursache konnte bislang nicht zweifelsfrei geklärt werden. Nun sollen Tauchroboter das Wrack abermals untersuchen.

14.01.2021 UPDATE: 14.01.2021 16:48 Uhr 59 Sekunden
Teil der gesunkenen Fähre «Estonia»
Die Bugklappe der gesunkenen Ostsee-Fähre «Estonia» wird vor der Insel Uto vom Meeresgrund gehoben. Foto: Jaakko Aiikainen/Lehtikuva/AP/dpa

Stockholm (dpa) - Die schwedische Regierung will Untersuchungen an der gesunkenen Ostsee-Fähre "Estonia" ermöglichen und dafür Änderungen am geltenden Grabfrieden vornehmen. Ziel sei, dass die entsprechende Gesetzgebung dazu bis zum Sommer stehe, sagte Innenminister Mikael Damberg dem schwedischen Radio.

Das Justizministerium arbeite daran, das Gesetz zum Grabfrieden zu justieren, um

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