Unionsspitze will Kanzler-Debatte runterkochen
Der Zeitplan steht. Anfang Dezember wird ein neuer CDU-Chef gewählt, dann der Kanzlerkandidat für CDU und CSU gekürt, anschließend geht es in die Bundestagswahl. Doch nicht zuletzt die Corona-Krise bringt die Frage nach Merkels Nachfolge nach vorn - allen Appellen zum Trotz.
Berlin (dpa) - Bitte nicht die K-Frage stellen: Spitzenpolitiker von CDU und CSU versuchen, die Debatte um den nächsten Kanzlerkandidaten der Union klein zu halten.
In Umfragen liegt CSU-Chef Markus Söder dabei deutlich vorn - er betonte aber auch im ZDF-Sommerinterview am Sonntag wieder: "Mein Platz ist in Bayern." Mehr als das Wohl Einzelner interessiere die Mehrheit der Menschen
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