Hintergrund Telefonbetrüger

20.01.2020 UPDATE: 20.01.2020 06:00 Uhr 39 Sekunden
Den Hörer rasch wieder auflegen: Das rät die Polizei den Senioren, wenn sie von angeblichen Kollegen angerufen werden. Symbolbild: dpa

Falsche Polizisten oder falsche Enkel haben es auf das Geld der Bürger abgesehen. Nachfolgend gibt das Polizeipräsidium Mannheim konkrete Verhaltenstipps bei verdächtigen Anrufen:

> Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen.

> Die Polizei wird niemals um Geldbeträge bitten.

> Die Beamten rufen niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.

> Am Telefon nie über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen.

> Immer mit Familienangehörigen Rücksprache halten.

> Am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen lassen, sondern einfach den Hörer auflegen.

> Auflegen sollte man, wenn: Man sich nicht sicher ist, wer anruft, der Anrufer nach persönlichen Daten und finanziellen Verhältnissen fragt, wenn der Anrufer fordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben beziehungsweise Geld zu überweisen, der Anrufer fordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, beispielsweise zu einem Boten, der Geld und Wertsachen mitnehmen soll.

> Wer glaubt, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, sollte sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle wenden und Anzeige erstatten. RNZ