Jhumpa Lahiris Roman "Wo ich mich finde"
Abenteuer, Zufriedenheit, große Umbrüche: All das gibt es im Leben der Protagonistin von Jhumpa Lahiris neuem Roman nicht. Das Buch ist ein stilles Manifest des modernen Lebens, wie es wirklich ist.
Von Cindy Riechau
Berlin (dpa) - Statt in die Lebensfreude anderer mit einzutauchen, beobachtet sie diese nur. Die namenlose Ich-Erzählerin in Jhumpa Lahiris "Wo ich mich finde" verzichtet auf Nüsse, Blutorangen und getrockneten Feigen, die eine Gruppe fröhlicher Touristen ihr während einer Zugfahrt anbietet. Denn sie hat schon ein "kaltes, geschmackloses Brötchen"
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