Plus Rechtsextremismus

Angeklagter in NSU 2.0-Prozess lebte zurückgezogen in Berlin

Der Angeklagte im "NSU 2.0"-Prozess hat an seinem Wohnort Berlin sehr zurückgezogen in einer Ein-Zimmer-Wohnung gelebt. Mindestens zwei seiner Nachbarinnen in dem Mehrfamilienhaus hatten Angst vor dem heute 54-Jährigen gehabt, wie sich aus den am Donnerstag im Prozess im Frankfurter Landgericht verlesenen Vernehmungsprotokollen ergab. Eine der Frauen beschrieb den Mann darin als "manipulativ", eine andere sagte aus, von ihm übel beleidigt worden zu sein. Alexander M. sei immer alleine gewesen, von Partys in seiner Wohnung habe keine Rede sein können. Gegenüber der Polizei hatte der Mann angegeben, es seien oft viele Leute bei ihm gewesen, etwa bei Feiern.

31.03.2022 UPDATE: 31.03.2022 17:04 Uhr 51 Sekunden

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er war am 3. Mai 2021 in seiner Wohnung festgenommen worden, den Beamten bot sich bei der Durchsuchung ein chaotisches Bild. So berichtete eine Polizistin nun im Gericht unter anderem von einer toten Maus, viel Müll und einem stinkenden Bad. Die Beamten hatten in der Wohnung neben Computern, Laptops und Datenträgern auch NS-Literatur sowie Waffen wie Macheten,

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