Lindner sieht in Saar-Wahl keinen bundespolitischen Trend
Der Ausgang der Landtagswahl im Saarland mit dem Scheitern der FDP besagt aus Sicht von deren Vorsitzendem Christian Lindner nichts über die bundesweite Stimmungslage. "Das ist eine Wahl an der Saar gewesen, die sehr eigene Gesetze hatte", sagte Lindner am Montag in Berlin nach Beratungen von Präsidium und Bundesvorstand. Die Wahl sei stark durch die Auseinandersetzung zwischen Amtsinhaber Tobias Hans (CDU) und Herausforderin Anke Rehlinger (SPD) geprägt gewesen. "Darunter haben alle kleineren Parteien gelitten."
Berlin (dpa) - Die FDP, die schon in den vergangenen zwei Wahlperioden nicht im Landtag in Saarbrücken vertreten gewesen war, scheiterte trotz Zugewinnen auch bei der Wahl am Sonntag. Sie kam auf 4,8 Prozent.
"Wir haben einen deutlichen Zuwachs an Stimmen gehabt", sagte Spitzenkandidatin Angelika Hießerich-Peter in Berlin. "Dennoch: 4,8 ist eben nicht 5. Insofern nehmen wir das jetzt
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+