Starke: "Weiß nicht, warum der Schiri keinen Arsch in der Hose hat"

Schiedsrichter Thorsten Kienhöfers Entscheidung zum 1:0 brachte Tom Starke auf die Palme          

07.08.2011 UPDATE: 07.08.2011 07:47 Uhr 1 Minute, 13 Sekunden
Starke: "Weiß nicht, warum der Schiri keinen Arsch in der Hose hat"

Schiedsrichter Thorsten Kienhöfers Entscheidung zum 1:0 brachte Tom Starke auf die Palme

 

 

 

 

 

"Mir fällt nichts mehr ein. Ich muss aufpassen, was ich sage, sonst werde ich gesperrt", sagte Hoffenheims Torhüter Tom Starke nach der 2:1-Niederlage seiner Hoffenheimer gegen Hannover 96. Doch dann ließ der Torwart seinen Frust raus. "Für mich ist es eine absolute Frechheit, Schiri die Pfeife hebt und damit signalisiert, dass er den Ball durch einen Pfiff freigibt und das dann nicht passiert." Der Grund für Starkes Aufregung war das 1:0 durch Jan Schlaudraff. 

 

Bei einem Freistoß aus 18 Metern sortierte Hoffenheim noch die Mauer, als Schiedsrichter Thorsten Kienhöfer den Ball freigab. Schlaudraff überraschte alle und zog ab. Der Treffer zählte. Starke: "Uns trifft null Komma null Schuld! Aus 18 Metern stellt jeder Torwart der Welt eine Mauer. Das Erste worauf man als Torwart achtet, ist das Zeichen. Zeigt er die Pfeife oder zeigt er sie nicht? Er hat sie gezeigt und er hat nicht gepfiffen." 

"Spielentscheidend", fand Starke die Szene zum 1:0. "Das ist für mich eine klare Fehlentscheidung. Ich weiß nicht, warum er da keinen Arsch in der Hose hatte." Nach dem Spiel habe Schiedsrichter Thorsten Kienhöfer Starke gesagt, er habe durch ein Handzeichen am Boden den Ball freigegeben, so Starke. "Wenn er es mit einer Handbewegung am Boden signalisiert, dann kann er das nicht machen, wenn ich hinter der Mauer stehe. Er muss es so machen, dass ich es sehe. Ich habe gefühlte 18 Mann vor mir stehen und dahinter steht der Schiri. Da sehe ich kein Handzeichen am Boden. Das ist ein Hammer."

Nach dem Spiel überwogen "Enttäuschung und Verbitterung" bei Hoffenheims Torwart, der auch bei dem Elfmeter zum 2:1 durch Abdellaoue chancenlos war. "Die Niederlage ist keine Katastrophe, aber wir waren die bessere Mannschaft. So ist Hannover beschenkt worden. Wenn es ein Elfmeter war, dann haben sie ein reguläres Tor geschossen. Wir hätten durchaus mehr schießen können." Taten sie aber nicht und so blieb es am Ende beim 2:1.

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