Rangnick: "Es war keine Denkpause für Vedo"
Hoffenheims Trainer erklärt, warum Vedad Ibisevic gegen Dortmund zunächst auf der Bank Platz nehmen musste
Hoffenheims Trainer erklärt, warum Vedad Ibisevic gegen Dortmund zunächst auf der Bank Platz nehmen musste
Ralf Rangnick schüttelt den Kopf: "Vedo hat keine Denkpause bekommen", sagt der Trainer zu seiner Entscheidung, den besten Hoffenheimer Torschützen in Dortmund bis zur 63. Minute auf der Bank sitzen zu lassen. Eine Denkpause wäre durchaus nachvollziehbar gewesen, denn in den vergangenen Wochen hat der Bosnier die Erwartungen nicht gerade erfüllt. "So eine Situation darf es nicht mehr geben", sagte Rangnick beispielsweise nach dem Spiel gegen den SC Freiburg, als Ibisevic eigensinnig aufs Tor schoss, anstatt den besser postierten Carlos Eduardo anzuspielen.
In Dortmund musste der Torjäger allerdings aus taktischen Erwägungen das zwei Drittel des Spiels von der Bank aus verfolgen. Rangnick: "Wir wollten auf Konter spielen." Deshalb habe man auf den "etwas schnellren" Prince Tagoe gesetzt, bis zum Gegentor habe das auch geklappt: "Nach dem 1:0 mussten wir mehr in die Rolle des Agierenden und deshalb haben wir danach den Wechsel gemacht mit Vedad Ibisevic und Maicosuel."