Obasi ist endlich wieder fit genug für die Startelf
Nach seiner langen Verletzung ist der Nigerianer endlich körperlich wieder so weit, dass Trainer Ralf Rangnick ihn von Beginn an bringen könnte
Nach seiner langen Verletzung ist der Nigerianer endlich körperlich wieder so weit, dass Trainer Ralf Rangnick ihn von Beginn an bringen könnte
Chinedu Obasis Erscheinen in der Startelf ist in diesem Jahr ein seltenes Vergnügen. Nur einmal, im Spiel gegen Hannover am 6. Februar, spielte der Stürmer für Hoffenheim von Beginn an. Damals gewannen die Kraichgauer zum letzten Mal zu Hause mit 2:1 und Obasi verletzte sich am rechten Sprunggelenk so schwer, dass er sechs Wochen ausfiel.
Ganz so teuer will man einen möglichen Sieg am kommenden Wochenende gegen Köln nicht erkaufen. Aber für Obasi ist der Sprung in die Startelf so nah, wie seit dem 6. Februar nicht mehr. Die Synesmosebandverletzung ist ausgeheilt, Obasi trainierte die volle Trainingswoche mit und ist körperlich nun so weit, dass er "durchaus auch über 45, 50, 60 oder 70 Minuten spielen kann", meinte Trainer Ralf Rangnick am Donnerstag.
Für die Startelf ist er ein Thema, so Trainer Ralf Rangnick: "Ich denke, dass er mittlerweile soweit ist, von Beginn an zu spielen. Es ist möglich, aber wir werden natürlich auch noch die Trainingseindrücke abwarten." Obasi wäre die ersehnte Sturmhoffnung, um den erlahmten Kraichgauer Angriff (mit 8 Tore in 12 Spielen der schlechteste Liga) wiederzubeleben.