Beck: "Es geht jetzt um die Plätze"

Kapitän Andreas Beck über den Konkurrenzkampf vor dem Pokalspiel        

26.07.2011 UPDATE: 26.07.2011 04:03 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden
Beck: "Es geht jetzt um die Plätze"

Kapitän Andreas Beck über den Konkurrenzkampf vor dem Pokalspiel

 

 

 

 

Für Andreas Beck geht es in der kommenden Saison um viel. Sein Vertrag bei 1899 Hoffenheim läuft am Saisonende aus, seine Karriere in der Nationalmannschaft geriet im vergangenen Jahr ins Stocken. Das soll sich wieder ändern. Unter dem neuen Trainer Holger Stanislawski wollen Beck und seine Kollegen befreit aufspielen. Auch Beck spricht von "einem ganz anderen Fahrtwind", den Holger Stanislawski in die Mannschaft getragen hat. "Das ist wichtig für uns, denn viele Veränderungen im Kader gab es nicht. Nur auf der Schlüsselposition des Trainers war es eine große Veränderung und das tut dem ganzen Verein gut."

 

Eine nicht unwichtige Personalie im Kader gab es dann aber doch: Mit Fabian Johnson hat Andreas Beck zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder ernsthafte Konkurrenz im den Platz rechts hinten in der Viererkette bekommen. Seit seinem Wechsel zur TSG war Beck unangefochten, jetzt spürt auch er den verschärften Konkurrenzkamp im Team. Beck: "Es geht jetzt um die Plätze, denn langsam geht es los. Jeder der da ist, zieht voll mit. Das hebt das Niveau. Der Trainer hat die Qual der Wahl."

Mit Johnson hat Beck einen harten Konkurrenten. Johnson ist beidfüßig, torgefährlich und zeigte in allen Testspielen bis jetzt solide Leistungen. Das registrierte natürlich auch Andi Beck: "Es ist gut, dass wir auf jeder Positoon zwei, drei Speiler haben. So spornt sich jeder gegenseitig an. Fabian ist ein Allrounder und kann fast auf jeder Position eingesetzt werden." Geholt wurde Johnson aber vor allem als Ersatz für Beck, weil die TSG schon mit einem Abgang Becks zu Juventus Turin rechnete. Der Transfer zerschlug sich. Nun hat die TSG hinten rechts ein Luxusproblem.

Beck tut nun alles dafür, um auch in der kommenden Saison in der Startelf zu stehen. Immerhin geht es um seine Zukunft. Nur mit guten Leistungen kann Beck sich in den Vertragsverhandlungen teuer machen, oder bei anderen Klubs auf den Beobachtungszettel spielen. Einen Wechsel noch in diesem Sommer schloss Beck am Sonntag nach dem Test gegen Santander weitestgehend aus: "Sowas kann man natürlich nie ganz ausschließen, aber ich gehe davon aus, dass ich hier in Hoffenheim bleibe und freue mich auf die kommenden Monate."

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