Überfall auf Heidelberger Joggerin

Heiße Spur ist bislang kalt

Polizei hat mit mehr Rückmeldung durch Fahndungsplakate gerechnet - Hoffnung auf weitere Hinweise

15.03.2018 UPDATE: 15.03.2018 17:38 Uhr 31 Sekunden
An dieser Stelle - rechts der Neckarkanal, links die Hundeschule - schlug der Täter zu. Foto: Welker

Heidelberg. (dpa-lsw) Nach der Attacke mit einem Stein auf eine Joggerin in Heidelberg sind mittlerweile etwa 70 Hinweise bei der Polizei eingegangen. Eine heiße Spur zu dem unbekannten Angreifer gebe es bisher allerdings nicht, wie ein Sprecher der Polizei am Donnerstag sagte.

Der Täter hatte die Joggerin am Mittwoch letzter Woche  am Neckar von hinten angegriffen und ihr mit einem faustgroßen Stein mehrfach auf den Kopf geschlagen. Weil sich die Frau massiv wehrte, flüchtete der Unbekannte. Passantinnen brachten die 47 Jahre alte Frau ins Krankenhaus.

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Die Polizei hatte Anfang der Woche in Tatortnähe Fahndungsplakate aufgehängt. Zuvor veröffentlichte sie ein Phantombild, zu dem schon 50 Hinweise eingegangen waren. Nachdem die Polizei Fahndungsplakate aufgehängt hatte, kamen im Laufe der Woche noch einmal 20 Hinweise dazu. "Das ist momentan noch etwa verhalten, wir hoffen aus mehr", sagte der Sprecher der Polizei.