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Mehr Katastrophen durch Klimawandel und Extremwetter

Die Zahl klimabedingter Naturkatastrophen steigt - aber die gefährdetsten Länder bekommen viel zu wenig Hilfe, um die Menschen zu schützen. Nötig wäre nur ein Bruchteil der Summe, die die EU für den Aufbau nach der Corona-Pandemie vorgesehen hat, meint das Rote Kreuz.

17.11.2020 UPDATE: 17.11.2020 07:33 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
Mehr Katastrophen durch Klimawandel und Extremwetter
Monsunregen und steigende Flüsse überfluteten Teile des Großraums Jakarta. Die Regenfälle, die am Neujahrstag begonnen hatten, waren nach Angaben der Behörden die heftigsten seit 1866. Foto: Dita Alangkara/AP/dpa

Genf (dpa) - Vier von fünf Naturkatastrophen weltweit sind nach einer Studie des Roten Kreuzes in den vergangenen zehn Jahren auf extremes Wetter und die Folgen der Klimakrise zurückgegangen.

Dazu gehören Unwetter, Überschwemmungen und Hitzewellen. Das waren 83 Prozent aller Katastrophen, nach 76 Prozent in den zehn Jahren davor.

Dabei sind seit 2010 mehr als 410.000 Menschen

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