Corona-Forscher stehen gerade sehr stark im Rampenlicht. Kollegen, die sich mit Krebs oder Diabetes beschäftigen, nicht so sehr. Das könnte Folgen für andere Fachbereiche haben.
Ein Krebsforscher arbeitet in einem Labor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen mit einer Pipette. Foto: dpa
Von Monia Mersni
Berlin/München/Lübeck (dpa) - Die wissenschaftlichen Arbeiten zum Coronavirus laufen auf Hochtouren. Innerhalb weniger Monate ist praktisch aus dem Nichts ein riesiger Forschungszweig entstanden, der mit viel Geld vorangetrieben wird. Wissenschaftler rund um den Globus wollen den Erreger verstehen, suchen fieberhaft nach Medikamenten und