Bundesamt für Justiz geht gegen Telegram vor
Zwei Bußgeldverfahren hat das Bundesamt für Justiz gegen Telegram eingeleitet. Beschwerden über strafbare Inhalte müssten bei dem Messenger-Dienst leichter möglich sein, moniert die Behörde.
Berlin (dpa) - Das Bundesjustizministerium geht gegen den Messenger-Dienst Telegram vor. Grund sei, dass Möglichkeiten zur Beschwerde über strafbare Inhalte nicht leicht erkennbar und erreichbar seien, erläuterte eine Sprecherin in Berlin. Dies schreibe das Netzwerkdurchsetzungsgesetz aber vor.
Zudem sei nicht klar, wohin sich Gerichte bei Telegram wenden könnten, wenn jemand juristisch
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