Bei Thyssenkrupp fallen 11.000 Stellen weg
Thyssenkrupp steckt tief in der Krise. Die Corona-Pandemie hat die seit langem anhaltenden Probleme des Traditionskonzerns verschärft. Bei der Vorlage der Bilanz bestätigt Vorstandschefin Merz die Befürchtungen der Mitarbeiter. Der Stellenabbau trifft vor allem Deutschland.
Essen (dpa) - Deutschlands führender Stahlhersteller Thyssenkrupp reagiert mit dem größten Sparprogramm seiner Unternehmensgeschichte auf die immensen Verluste im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Statt der bisher geplanten 6000 Stellen sollen insgesamt 11.000 Arbeitsplätze gestrichen werden, wie der Industriekonzern am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz mitteilte. Das ist mehr als jeder
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