Plus "Schmerzhafte Schritte"

Bei Thyssenkrupp fallen 11.000 Stellen weg

Thyssenkrupp steckt tief in der Krise. Die Corona-Pandemie hat die seit langem anhaltenden Probleme des Traditionskonzerns verschärft. Bei der Vorlage der Bilanz bestätigt Vorstandschefin Merz die Befürchtungen der Mitarbeiter. Der Stellenabbau trifft vor allem Deutschland.

19.11.2020 UPDATE: 19.11.2020 07:33 Uhr 2 Minuten, 22 Sekunden
Thyssenkrupp
Der angeschlagene Stahl-und Industriekonzern Thyssenkrupp will deutliche mehr Personal abbauen als bisher geplant. Foto: Marcel Kusch/dpa

Essen (dpa) - Deutschlands führender Stahlhersteller Thyssenkrupp reagiert mit dem größten Sparprogramm seiner Unternehmensgeschichte auf die immensen Verluste im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Statt der bisher geplanten 6000 Stellen sollen insgesamt 11.000 Arbeitsplätze gestrichen werden, wie der Industriekonzern am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz mitteilte. Das ist mehr als jeder

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