Plus Mangelnder Ausbau der Netze

Noteingriffe ins Stromnetz kosteten 1,4 Milliarden Euro

Der stockende Ausbau der Netze in Deutschland verursachte auch im vergangenen Jahr massive Kosten. Dafür aufkommen müssen am Ende die Verbraucher über den Strompreis.

26.04.2021 UPDATE: 26.04.2021 18:18 Uhr 44 Sekunden
Schleppender Ausbau der Stromnetze
Im vergangenen Jahr konnten gut 6100 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien nicht genutzt werden - das waren etwa 3 Prozent der gesamten erneuerbaren Erzeugung in Deutschland. Foto: Nicolas Armer/dpa

Bonn (dpa) - Noteingriffe zur Stabilisierung der Stromversorgung in Deutschland haben auch im vergangenen Jahr einen Milliardenbetrag gekostet.

Für Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen fielen rund 1,4 Milliarden Euro an, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht. Das waren etwa 100 Millionen Euro mehr als 2019. Die Kosten werden über die Netzentgelte auf den Strompreis umgelegt und

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