Plus Dax-Konzern unter Druck

Wirecard-Skandal weitet sich aus

Nach über einem Jahr kritischer Berichte räumt Wirecard ein, dass 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten sehr wahrscheinlich Luftbuchungen waren. Und das weckt Zweifel an der Rolle nicht nur des Unternehmens.

22.06.2020 UPDATE: 22.06.2020 07:33 Uhr 3 Minuten, 6 Sekunden
Wirecard
Der Wirecard-Schriftzug am Hauptquartier des Unternehmens in Bayern. Foto: Peter Kneffel/dpa

München (dpa) - Nach dem Eingeständnis mutmaßlicher Luftbuchungen in Milliardenhöhe muss der in einem Bilanzskandal verwickelte Dax-Konzern Wirecard weitere Ermittlungen fürchten.

"Wir prüfen alle in Betracht kommenden Straftaten", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I. Ob konkret gegen ehemalige oder amtierende Wirecard-Manager wegen Bilanzmanipulation ermittelt wird

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