Nagelsmann: "Wir hätten in Führung gehen müssen."
Hoffenheimer Übungsleiter hadert nach der Niederlage mit den erneut vergebenen Chancen

Sinsheim. (pami/jog) Im Duell mit seinem zukünftigen Klub RB Leipzig hat Julian Nagelsmann mit der TSG 1899 Hoffenheim den Kürzeren gezogen. 1:2 (0:1) lautete das Endergebnis am Samstagmittag in der Sinsheimer "Rhein-Neckar-Arena". Für die TSG nach zuletzt guten Leistungen in Liga und Champions-League ein kleiner Rückschlag. rnz.de hat die wichtigsten Stimmen zur Partie gesammelt.
Julian Nagelsmann, Trainer 1899 Hoffenheim: "Wir hätten in Führung gehen müssen. Ich kann einigermaßen damit leben, aber ein Unentschieden wäre verdient gewesen."
Ralf Rangnick, Trainer RB Leipzig: "Der Unterschied war, dass wir in Führung gegangen sind. Hier gewinnen nicht so viele Mannschaften. Es freut mich, wie wir als Gruppe verteidigt haben. So sind wir auf einem guten Weg."
Kevin Akpoguma, 1899 Hoffenheim: "Ich bin sehr enttäuscht. Es war nicht das beste Ergebnis. Betrüblich sind vor allem unsere vielen Ausfälle. Wir gehen auf dem Zahnfleisch, doch wir müssen uns jetzt durchbeißen."
Stefan Posch, 1899 Hoffenheim: "Die beiden Gegentore waren komplett unnötig."