"Das ist gar nichts, das ist mickrig"
Nach der Niederlage der TSG gegen Frankfurt gibt es nichts schönzureden

Sinsheim. (run/nb/jog) Die TSG 1899 kassierte gegen Eintracht Frankfurt die dritte Niederlage in Folge. Entsprechend fielen die Reaktionen der Hoffenheimer Akteure aus.
Kevin Vogt: "Wir haben sieben Punkte. Das ist gar nichts, das ist mickrig. Der Situation müssen wir uns bewusst sein, da brauchen wir nichts schönzureden."
Leonardo Bittencourt: "In der ersten Halbzeit hätten wir in Führung gehen müssen. Letztendlich fehlt vorne die Kaltschnäuzigkeit bei uns und hinten kassieren wir zu leichte Gegentore."
Oliver Baumann: "Das ist sehr enttäuschend heute. Wir hatten wieder so viele Chancen, so viele Möglichkeiten. Und Frankfurt macht die Tore. Wir haben wieder so viel Druck aufgebaut, so viel Aufwand betrieben und dafür war es einfach zu wenig Ertrag."
Kerem Demirbay: "Ich würde mich wünschen, dass wir mal wieder schlechter spielen und dafür aber gewinnen. Von alleine wird es nie im Leben wieder besser laufen. Es muss jeder Einzelne Tag für Tag an sein Maximum gehen und mit aller Leidenschaft die Tore machen wollen - da fange ich bei mir selber an."
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Julian Nagelsmann: "Es fehlt ein bisschen die Qualität im letzten Drittel. Es spielt alles mit rein - wenn du wenig wechseln kannst, wenn viele Spieler viel spielen müssen, dann ist der Fokus nicht immer so da auf die jeweilige Aktion."
Adi Hütter: "Wir haben eine tolle Woche hinter uns mit drei Siegen. Hier in Hoffenheim zu gewinnen, ist aber das Sahnehäubchen. Hoffenheim war sicherlich die spielerisch bessere Mannschaft. Das Tor von Ante Rebic hat den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Hoffenheim ist eine interessante und gute Mannschaft, deshalb ein großes Kompliment an meine Mannschaft."