Nagelsmann hadert mit dem Ergebnis in Gladbach
Nach dem für die TSG unbefriedigendem 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach hadern die Hoffenheimer mit den vergebenen Chancen

Gladbach. (pami/jog) Das 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach war so etwas wie ein Spiegelbild der Saison. Die TSG dominierte das Spiel über weite Chancen, verpasste es den Sack früh genug zuzumachen und wurde am Ende dafür bestraft. Nach dem Schlusspfiff sprach unser Reporter vor Ort mit enttäuschten Hoffenheimern und glücklichen Gladbachern.
Julian Nagelsmann, Trainer 1899 Hoffenheim: "Wir sind schon enttäuscht nach einer sehr, sehr guten ersten Halbzeit von uns. Ich glaube, Gladbach ist heute ganz glücklich. Wir haben in dieser Saison extrem viele Spiele, in denen wir Punkte verschenken."
Dieter Hecking, Trainer Borussia Mönchengladbach: "Wir haben nicht das Selbstvertrauen, das uns in der Vorrunde ausgezeichnet hat. Es ist ein ganz glücklicher Punkt, der uns in den letzten beiden Spielen helfen kann."
Nico Schulz, TSG Hoffenheim: "Wir müssen das Spiel gewinnen. Wenn du 2:1 führst, musst du das Ding über die Bühne bringen."
Kerem Demirbay, TSG Hoffenheim: "Wir hätten den Sack zumachen müssen, das ist sehr, sehr bitter. Wir müssen die beiden letzten Spiele definitiv gewinnen. Mit ein bisschen Glück kommen wir noch dahin, wo wir hinkommen wollen."
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Jan Sommer, Borussia Mönchengladbach: "Ein verrücktes Spiel. Doch ganz ehrlich: Es fühlt sich nach all diesen schwierigen Wochen gut an. Das wird eine ganz enge Kiste, soviel ist klar. Aber lasst uns heute dieses 2:2 einfach mal genießen."