Der Ausschank hat sich als Treffpunkt längst etabliert
Am Samstag öffnete der Ausschank am Großen Fass zum letzten Mal.

Schriesheim. (hö) Seit dem 8. August öffneten Margit und Thomas Höhr am Wochenende das Große Fass am Festplatz, um Bergsträßer (und vor allem Schriesheimer) Wein auszuschenken. Am Samstag war – leider – Schluss für diese Saison, mit der das Ehepaar zufrieden ist: "Das hat sich mittlerweile als Treffpunkt etabliert." Man habe schon so etwas wie Stammgäste, blicke auch immer wieder in neue Gesichter.
Das war auch am Samstagnachmittag so: Zwei Hockenheimer, Bruder und Schwester, waren zufällig vorbeigekommen und ließen sich aufs Geratewohl einen Spätburgunder vom Weingut Raffl (aus der "Heimattage"-Serie) und einen Weißburgunder von Andy Kirchner schmecken. Manfred Winter hatte als Schriesheimer eine klare Vorstellung, was er sich genehmigen wollte – er schwört auf Kirchners Weine. Kai Probst hat eine besondere Beziehung zum Großen Fass, schließlich hatte er spontan in der Woche zuvor eine Weinprobe organisiert – wie auch Kirchner an diesem Samstagmorgen. Für einen besonderen Blickfang sorgte Peter Grüber, wenn er mit seiner Kutsche vor dem Fass hielt.
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Im nächsten Jahr geht es mit den Weinausschank weiter. Denn schließlich gehen alle Einnahmen an den Madonnenbergverein: "Das ist uns eine Herzensangelegenheit", meinte Margit Höhr.




