Schriesheim

Der Ausschank hat sich als Treffpunkt längst etabliert

Am Samstag öffnete der Ausschank am Großen Fass zum letzten Mal.

03.11.2025 UPDATE: 03.11.2025 04:00 Uhr 42 Sekunden
Ein letztes Mal Prost am Großen Fass! Am Samstag beendeten Margit (2.v.r.) und Thomas (3.v.r.) Höhr den beliebten Weinausschank zugunsten des Madonnenbergvereins. Foto: hö

Schriesheim. (hö) Seit dem 8. August öffneten Margit und Thomas Höhr am Wochenende das Große Fass am Festplatz, um Bergsträßer (und vor allem Schriesheimer) Wein auszuschenken. Am Samstag war – leider – Schluss für diese Saison, mit der das Ehepaar zufrieden ist: "Das hat sich mittlerweile als Treffpunkt etabliert." Man habe schon so etwas wie Stammgäste, blicke auch immer wieder in neue Gesichter.

Das war auch am Samstagnachmittag so: Zwei Hockenheimer, Bruder und Schwester, waren zufällig vorbeigekommen und ließen sich aufs Geratewohl einen Spätburgunder vom Weingut Raffl (aus der "Heimattage"-Serie) und einen Weißburgunder von Andy Kirchner schmecken. Manfred Winter hatte als Schriesheimer eine klare Vorstellung, was er sich genehmigen wollte – er schwört auf Kirchners Weine. Kai Probst hat eine besondere Beziehung zum Großen Fass, schließlich hatte er spontan in der Woche zuvor eine Weinprobe organisiert – wie auch Kirchner an diesem Samstagmorgen. Für einen besonderen Blickfang sorgte Peter Grüber, wenn er mit seiner Kutsche vor dem Fass hielt.

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Im nächsten Jahr geht es mit den Weinausschank weiter. Denn schließlich gehen alle Einnahmen an den Madonnenbergverein: "Das ist uns eine Herzensangelegenheit", meinte Margit Höhr.

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