Zum Baustart flog die Erde
Bis Ende 2019 soll die Umgestaltung der Ortsmitte abgeschlossen sein

Schleuderten beim Spatenstich die Erde in die Luft (von links): Alexander Wenning, Klaus Gärtner, Dea Ecker, Christian Dorn, Thomas Dörr und Asllani Skpejtim. Foto: A. Dorn
Gaiberg. (agdo) Die Temperaturen waren frostig, die Stimmung war aber gut: Bei Sonnenschein fand der erste Spatenstich für die neue Ortsmitte statt. Bei minus sechs Grad Celsius ging der Spatenstich relativ schnell über die Bühne. Bürgermeister Klaus Gärtner nahm zusammen mit Hauptamtsleiter Alexander Wenning, Architektin Dea Ecker aus Heidelberg, Christian Dorn, Geschäftsführer des Straßen- und Pflasterbauunternehmens "Gebr. Demirbas", Thomas Dörr vom Landschaftsarchitekturbüro "Spang.Fischer.Natzschka" und Asllani Skpejtim von Demirbas den Spatenstich vor. Die Erde flog symbolisch in die Luft.
Wenn alles nach Plan läuft, soll der neue Ortsmittelpunkt Ende des Jahres 2019 fertig sein. Gleichzeitig wird Gaiberg rund 2,7 Millionen Euro weniger im Gemeindesäckel haben, denn so viel kostet die Gestaltung des neuen Platzes.
Die Gaiberger haben übrigens selbst entschieden, wie der neue Platz aussehen soll. Sie konnten zwischen mehreren Modellen und Entwürfen wählen. Mit 99 Prozent habe das Modell von Ecker-Architekten das Rennen gemacht, sagte Bürgermeister Gärtner. Dea Ecker freue sich, Gaiberg mitgestalten zu können, wie sie sagte. Die Umgestaltung der Dorfmitte ist das größte Projekt im Ort, sogar noch vor der Sanierung des Rathauses. Der Platz soll mit zertifizierten Steinen aus China gepflastert werden.
Auch interessant
Momentan werden Wasserleitungen verlegt, danach geht es mit den Rohbauarbeiten für das Gebäude mit einem Café weiter. An der Gestaltung des Platzes sind in den nächsten Monaten die Unternehmen Demirbas aus Haßmersheim, "Niemann & Heselschwerdt" aus Bad Rappenau und später "Spang.Fischer.Natzschka" aus Walldorf beteiligt.



