Auffahrunfall verursacht langen Stau und 65.000 Euro Schaden
Ein Autofahrer muss stark abbremsen und anhalten. Die Fahrzeuge hinter ihr bemerken das zu spät und kollidieren.

Hockenheim. (pol/vs) Drei Fahrzeuge waren an einem Unfall beteiligt, der sich am Freitagnachmittag auf der A61 zwischen Hockenheim und Speyer ereignet und 65.000 Euro Schaden verursacht hat.
Wie die Polizei mitteilt, musste eine 23-Jährige offenbar auf der linken Spur der Rheinbrücke in Richtung Hockenheim verkehrsbedingt stark abbremsen. Eine 28-Jährige, die hinter der Frau fuhr, kollidierte vermutlich wegen eines zu geringen Sicherheitsabstandes mit dem Auto der 23-Jährigen. Auch eine 21-Jährige, die hinter den beiden Frauen fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte in da Fahrzeug vor ihr.
Die 28-Jährige sowie ihre 22-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer des Einsatzes von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr blieb die Fahrbahn gesperrt, sodass der Verkehr über den Standstreifen geleitet werden musste. Das verursachte laut Polizei einen Ruckstau von rund vier Kilometern.
Nach Abschluss der Bergungsarbeiten konnte alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf rund 65.000 Euro.