Peugeot kracht in Streifenwagen – Auto fängt Feuer
Auf der B38 bei Mannheim ist ein Auto ungebremst in ein Polizeifahrzeug gerast und in Flammen aufgegangen. Die Ermittlungen zur Ursache laufen.
B38 in Mannheim. (pol/rl) Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Samstagabend auf der Bundesstraße B38 in Fahrtrichtung Weinheim für Aufsehen und einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften gesorgt.
Nach ersten Informationen der Polizei hatte eine Streife gegen 21.50 Uhr zwei stehende Autos auf der rechten Spur in Höhe des Palazzo bemerkt. Beide hatten die Warnblinker eingeschaltet.
Um abzuklären, ob es sich um eine Panne oder einen Unfall handelte, hielt der Streifenwagen abgesetzt hinter den beiden Fahrzeugen.
Ein heranfahrender 21-jähriger Peugeot-Fahrer fuhr kurz darauf aus bislang ungeklärter Ursache ungebremst in das Heck des stehenden Streifenwagens. Durch die Wucht des Aufpralls fing der Peugeot sofort Feuer.
Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnten die Personen vor Ort den Brand mit Feuerlöschern löschen. Ein 21-jähriger Polizist und eine 20-jährige Steifenbeamtin, die zum Unfallzeitpunkt noch im Streifenwagen saß, wurden leicht verletzt. Sie kamen in umliegenden Kliniken.
An dem Peugeot und am Streifenwagen entstand rund 85.000 Euro Sachschaden. Beide mussten abgeschleppt werden. Der genaue Grund, warum die beiden Autos mit Warnblinkern auf dem rechten Fahrstreifen angehalten hatte, werde noch ermittelt, hieß es.
