Pfalzgrafenstift Mosbach

Noch keine Verträge abgeschlossen

Bis März sollen Interessenten Konzepte nachreichen - Interessenten haben Konzepte eingereicht

18.01.2019 UPDATE: 19.01.2019 06:00 Uhr 56 Sekunden

Die drei potenziellen Entwickler haben bis März Zeit, dann sollen deren Konzepte in Sachen Pfalzgrafenstift auf dem Tisch liegen. Foto: Alexander Rechner

Mosbach. (ar) Das Pfalzgrafenstift bewegt (noch immer) die Gemüter in der Kreisstadt Mosbach. Welche Lösung soll für das Areal in der Schlossgasse gefunden werden? Wer die dortige Liegenschaft weiterentwickeln soll, ist derzeit noch völlig offen. Das von der Stiftung Hospitalfonds initiierte Interessenbekundungsverfahren läuft im Moment noch, erläutert Meike Wendt, Pressesprecherin der Stadt Mosbach, auf Nachfrage der RNZ den aktuellen Stand in Sachen Pfalzgrafenstift.

Im Rennen sind derzeit noch drei Entwickler, welche der Liegenschaft an der prominenten Stelle in der Mosbacher Altstadt eine neue Zukunft geben möchten. Dazu haben sie ihre Konzepte eingereicht. Allerdings sei bisher nur eines davon umfassend ausgearbeitet worden, sodass die Verwaltung den (oder allen) Interessenten die Möglichkeit eingeräumt habe, ihre Vorschläge zu präzisieren. Diese sind laut Wendt bisher noch nicht im Briefkasten gelandet. Sie sollen aber bis März eingehen, wie die Pressesprecherin erläutert.

Bei einem solchen hitzigen Thema ist es naturgemäß, dass auch Spekulationen kursieren. Ein klares Nein kommt allerdings aus dem Mosbacher Rathaus auf die Frage, ob es (Vor-)Verträge oder schriftliche Vereinbarungen mit einem Interessenten oder Unternehmer gibt. Dies verneint Pressesprecherin Meike Wendt deutlich.

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Über die Konzepte des Interessenbekundungsverfahrens soll der "Runde Tisch Pfalzgrafenstift" beraten. Als Ergebnis dieser Bewertung wiederum soll dann an den Gemeinderat als Stiftungsorgan eine Beschlussempfehlung ausgesprochen werden, der dann schließlich darüber befindet und eine Entscheidung zu treffen hat. Indes ist der endgültige Umzug des Betriebs des Altenpflegeheims in die neue Immobilie, die die Johannes-Diakonie in Eigenregie auf ihrem Gelände errichtet, für 2021 geplant.

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