Im Kreis für "unsere Rechte"
Nach vier Wochen Sommerpause veranstaltete "Lara 2020 Eberbach" wieder eine Kundgebung.
Eberbach. (MD) "Wir sind hier für unsere Rechte", hieß es am Samstagmittag auf dem Leopoldsplatz. Nach vier Wochen Sommerpause traf sich "Lara 2020 Eberbach", wie sich die Initiative nennt, wieder zur Kundgebung, auf der hauptsächlich gegen die coronabedingten Einschränkungen protestiert werden soll.
Bei sommerlichen Temperaturen füllte sich der Platz nur zögerlich, knapp 30 Aktivisten waren schließlich dabei. Gegen Spenden konnten Aufkleber, Buttons und Wasser mit Zitrone "erworben" werden. Eine "Schamanin" kennzeichnete am Rande der Kundgebung Bäume mit Duftkerzen. Die Runde bildete zum Auftakt einen großen Kreis.
Zwar gebe es derzeit wieder einige Lockerungen bei den pandemiebedingten Einschränkungen. Doch das sei wohl ganz den in drei Wochen anstehenden Bundestagswahlen geschuldet, mutmaßte sie. "Nach den Wahlen wird’s wieder heftiger".
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Immerhin veranstalte man nun die 61. Kundgebung in Eberbach und werde dran bleiben. Mit nicht zitierfähigen Worten zog dann ein weiterer Redner nicht nur gegen Armin "Luschet", sondern auch gegen die "Lügenpresse" vom Leder. Rapper Pascito, in der Querdenker-Szene kein Unbekannter, hatte sich mit mehreren Liedern angekündigt.