Plattform für "andere Infos"
Auf dem Leopoldsplatz demonstrierte am Samstag die Kritiker-Initiative "Lara2020".

Eberbach. (hmt) Mit Meditation und Musik begann die inzwischen vierunddreißigste Kundgebung "Zusammenkunft für Menschlichkeit Frieden und Naturrecht". Dazu fanden sich am Samstag auf dem Leopoldsplatz rund 30 Personen ein.
"Lara2020" nennt sich die "lose Gruppe". "Wir bieten den Menschen in diesen Zeiten eine Plattform für andere Informationen", hieß es. Redner bezeichneten die Corona-Maßnahmen als "unverhältnismäßig" und "Zumutung", die aktuelle Impfpolitik als "aggressiv". "In den Impfzentren ist nichts los, weil die Menschen sich nicht impfen lassen wollen", erklärten zwei der Veranstalter.
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Befürchtet wird eine generelle Impfpflicht. Michael Heiler aus Hirschhorn forderte, es müsse freigestellt bleiben, ob man sich impfen lasse. Eine Frau, die nur Ute genannt werden möchte, sagte, es gebe keine Gefährdung durch das Virus. Viele Kundgebungsteilnehmer lehnten generell ein Gespräch mit der Presse ab.